Wege auf den Gäbris gibt es viele. Wir empfehlen, auch mal einen Abzweiger fernab der Touristenpfade zu nehmen. Wo «Gäbris» auf dem Wegweiser steht, ist Gäbris auch das Ziel – diese Verlässlichkeit der Wanderweg-Signalisation ist eine der Qualitäten im Appenzellerland. Wenn ihr also durch den Wald, über Wiesen oder halt doch über den Hauptweg (der ist ok, versteht uns nicht falsch!) den Gääser Hausberg erreicht habt, empfehlen wir euch, im Gasthaus «Onder Gäbris» (= Unter Gäbris) einzukehren. Ein Platz auf der Sonnenterrasse mit Ausblick in den Alpstein und Vorarlberg ist bei schönem Wetter eine Garantie für Nicht-Mehr-Aufstehen-Wollen. Für Kinder hat es einen Spielplatz. Auf dem quitschenden Metall-Karussell haben wir als kleine Knöpfe auch schon unsere Runden gedreht. Das Trampolin gab’s damals noch nicht.
Wir gehen aber nicht nur bei eitel Sonnenschein auf den Gäbris. Denn nach einem Spaziergang durch Schnee, Wind und Nebel schmeckt die kalte Platte oder die hausgemachte Gerstensuppe in der gemütlichen Gaststube wunderbar. Die Speisen sind hausgemacht und frisch. Appenzeller Siedwürste gibt es ebenso wie Schlorziflade und den Salatteller.
Übernachten
Die Unterkunft (Matrazenlager) bietet Platz für 12 Personen. Die Preise (inkl. Frühstück) sind moderat, die Unterkunft ist neu renoviert und mit viel Holz und rot-weiss-karierter Bettwäsche traditionell-häämelig eingerichtet.
Website: Onder Gäbris
Öffnungszeiten Restaurant: Mittwoch Ruhetag